Während Anja und Mats gestern schon der tromsöer Alltag in Form von Arbeit und Kindergarten wiederhatte und ich noch in Ruhe Schreibtischarbeit erledigen konnte, kehrte heute auch meine Routine zurück. Physiotherapie. Großartig war schon der Weg dahin: Zur Bushaltestelle nur noch 6 Minuten, und auch in der Stadt war ganz normales Gehen möglich. Kein Fitzel Eis mehr.
Dann merkte ich, was ich an Sten habe. Die Physiotherapeutinnen in der Murnauer Klinik waren auch gut, aber dort fing ich in Situationen der Disballance schon mal innerlich zu schwanken an. Bei Sten passiert das nicht. Da mache ich auf der Liege und am Boden die merkwürdigsten Verrenkungen und fühle mich nie unsicher, weil ich mich darauf verlassen kann, dass er jeden Sturz von mir abfangen würde, und sei es nur wenige Zentimeter über dem Boden. „sometimes it´s good to have some power“ Und glücklicherweise kommt das nun wieder mir zugute.